Für langfristige Erfolge statt für kurzfristigen Beifall

Engagiert für soziale Gerechtigkeit: Hans Feuß (von links), Kreisvorsitzender, Klaus Brandner, Bundestagsabgeordneter, Reinhardt Wynarski, Dr. Andreas Welzel, Rudolf Kimmina und Heinz Willikonsky, Ortsvereinsvorsitzender

Drei außergewöhnlich engagierte Mitglieder ehrte die SPD Herzebrock-Clarholz am Sonntag für ihr 40-jähriges Jubiläum. Reinhardt Wynarski, Dr. Andreas Welzel und Rudolf Kimmina waren für die Sozialdemokraten viele Jahre im Rat der Gemeinde tätig und haben das kommunale Leben durch ihre ganz persönlichen Beiträge mitgestaltet. Zu dem besonderen Jubiläum gratulierten neben dem Ortsvereinsvorsitzenden Heinz Willikonsky auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Brandner und der Kreisvorsitzende Hans Feuß herzlich.

„Durch eurer langjähriges Engagement habt ihr die Entwicklung der Gemeinde entscheidend mitgeprägt und gezeigt, dass durch poltische Arbeit praktische Erfolge erreicht werden können“, bedankte sich Klaus Brandner bei den drei Jubilaren für die Kraft und die Ausdauer, die sie während der vergangenen 40 Jahre bewiesen haben. Für Brandner sind es die gemeinsamen Werte, die solch eine langfristige Bindung überhaupt erst ermöglichen. „Diese stabilen und langfristigen Orientierungen stehen bei Schwarz-Gelb nicht im Vordergrund, wenn man sich die Debatte um die Kernkraft oder um die Währungsstabilität anguckt“, kritisierte der Bundestagsabgeordnete in seiner Rede die Politik von CDU/ CSU und FDP.
Brandner unterstrich, welche Aktivitäten und Beiträge die Jubilare in den vier Jahrzehnten geleistet haben und stellte heraus, wie besonders der Einsatz der drei Männer sei. Reinhardt Wynarski bekam aufgrund seines Engagements bereits das Bundesverdienstkreuz. Er war 30 Jahre Mitglied im Gemeinderat, 15 Jahre stellvertretender Bürgermeister und setzt sich intensiv für die Städtepartnerschaften ein. Künstler Rudolf Kimmina war zehn Jahre für die SPD im Gemeinderat und Vorsitzender des Schulausschusses und des Kultur- und Verschwisterungsausschusses. Dr. Andreas Welzel war von 1984 bis 1989 im Umwelt-, Sozial- und Kulturausschuss aktiv. „Mischt euch weiter ein und gestaltet mit“, wünschte sich Hans Feuß von den Jubilaren.