In seiner gestrigen Sitzung hat der Rat der Gemeinde Herzebrock-Clarholz den Haushaltsplan für das Jahr 2018 mit großer Mehrheit verabschiedet.
In seiner Haushaltsrede wies der Fraktionsvorsitzende Heinz Willikonsky auf die Rekordhöhe der Investitionen hin.
„Grunderwerb, Erweiterung der Zumbusch-Schule, Feuerwehrgerätehaus in Quenhorn, Straßenbau – all das ist nötig und will finanziert sein.“ so Willikonsky. Dazu käme dann noch der Neubau eines Übergangswohnheimes in Pixel als Ersatz für das jetzige nicht mehr bewohnbare Gebäude. Aufgrund der guten Einnahmesituation, nicht zuletzt durch die Steuererhöhungen im letzten Jahr, so Willikonsky, und durch die niedrigen Zinsen könne die Gemeinde sich diese Ausgaben jedoch leisten.
Im weiteren Verlauf der Rede ging der Fraktionsvorsitzende der SPD auf den sozialen Wohnungsbau ein. So will die SPD bei der Aufstellung von Bebauungsplänen künftig auch potenzielle Investoren frühzeitig einbeziehen. In der Vergangenheit habe es Widerstand gegeben, als nachträglich Änderungswünsche zu Bebauungsplänen geäußert wurden. Dies könne man durch die frühe Beteiligung von Bauträgern vermeiden. Ziel sei es, bedarfsgerecht zu planen und auch kleinere öffentlich geförderte Wohnungen zu erstellen.
In der anschließenden Abstimmung stimmten alle SPD-Ratsmitglieder dem Haushaltsplan zu.
Die ganze Haushaltsrede finden sie hier.
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